Donnerstag, 7. August 2014

Die geliebten Süßigkeiten meiner Kindheit- es gibt sie wieder!!!

 
Mit meinen gesparten 10 Pfennigmünzen in der Tasche, betrat ich den kleinen Tante-Emma-Laden namens " Lore", der mich allzu oft auf meinem Schulweg wie magisch anzog. Hier wurden Kinderträume Wirklichkeit. Und ich meine hier nicht gefüllte Regale mit Spielkonsolen, Smartphones oder den neusten Flachbildschirmen. Nein, ich meine vielmehr diese herrlich bunten Schleckmuscheln, die wir ganz in den Mund steckten, so lange, bis wir auf das Plastik beißen konnten. Doch auch dann blieb sie noch ein Weilchen im Mund. Oder diese wunderbaren blauen Tütchen mit Knisterkaugummi, der so herrlich auf der Zunge prickelte. Nicht zu vergessen die Süßigkeitenkettchen, die so lange abgekaut wurden, bis das Band schon ganz durchnässt und unansehnlich war. 

Auch das Freibadkiosk war ein Eldorado für uns Schleckmäuler. Nachdem wir uns meist mit unseren vom Wasser schrumpeligen Fingern eine Tüte Pommes geteilt hatten, blieb noch genug Kleingeld übrig für saure Zungen und Süßigkeitenschlangen. Ich mochte die Sorte " Cola" und "Apfel" am liebsten. In den Jungs erweckten diese Schnüre den Wettbewerbsgeist. Aneinandergeknotet wurden möglichst viele Schnüre heruntergeschluckt, um sie anschließend wieder ans Tageslicht zu ziehen. Wir Mädchen hielten uns dann doch lieber an das tolle Esspapier, das stets am Gaumen kleben blieb. Die Coolen hielten sich an die Kaugummizigaretten.
Den Kindern von heute wünsche ich auch diese magischen Momente und dieses "Freibadgefühl". Umso mehr freut es mich, dass es ganz in meiner Nähe noch einen richtigen "Tante-Emma-Laden" gibt. Neulich stand dort ein kleiner Kerl neben mir, kramte in seinen Hosentaschen, zog ein Paar 10 Centmünzen heraus und orderte ein Päckchen Brausestäbchen...

Sonntag, 3. August 2014

Die Sommerlektüre schlechthin: "Das Orangenmädchen" von Jostein Gaarder



George bekommt elf Jahre nach dem Tod seines Vaters einen Brief von ihm in die Hände. Es ist ein Abschiedsbrief. Darin beschreibt der Vater die Geschichte der Liebe seines Lebens und der Suche nach dem geheimnisvollen Orangenmädchen. " Er schrieb einen Brief in die Zukunft"

Ein bezaubernd philosophisches
Buch, das mich sehr berührt und zugleich gefesselt hat. Dabei ist es mit einer Leichtigkeit zu lesen, die einen beschwingt. Nach dieser Lektüre bleibt alles andere als ein bitterer Nachgeschmack auf der Zunge. Sondern vielmehr der Geschmack der Süße des Lebens und vielleicht ein bisschen nach Orangen. 


Verlag : Gruner + Jahr
ISBN: 9783570907399
Fester Einband: 192 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2003

Samstag, 2. August 2014

Tapetenbaum selber machen- Tipps und eine kleine Anleitung





Hier seht ihr den Tapetenbau, der Friedas Kinderzimmer schmückt. Ja, auch dieser wurde unter anderem aus Omas alten Blumentapeten gefertigt. Ich war schon immer Fan dieser Tapetenbäume. Diese waren mir aber entweder immer viel zu teuer oder zu kitschig. Also machte ich mich selbst ans Werk. Leider hatte ich keine großen Tapetenbahnen am Stück, sodass ich etwas improvisieren und puzzlen musste. Also habe ich die Tapetenteile auf den Boden aneinander gelegt und den Baum "auf links" vorgezeichnet, das ganze ausgeschnitten und dann schließlich mit Reißzwecken zur Probe an der Wand befestigt. Mit einem  ungiftigen Bordürenkleber (es geht auch mit Tapetenkleister) wurde der Baum nun an die Wand geklebt. Dann wurden "frei Schnauze" Blätter ausgeschnitten und dazugebebbt, wie wir im Schwäbischen dazu sagen. Zum Schluss könnte man noch Vögelchen oder anderes Getier ausschneiden und hinzufügen.  Auch kleine Vogelhäuschen machen sicht gut.Hierfür gibt es oft Vorlagen im Netz.

Die Wand selbst haben wir schon vor einiger Zeit in einem Salbeiton gestrichen.

Sonntag, 27. Juli 2014

Ohrringe aus Omas alten Tapeten



 
 It´s raining cats and dogs!!! Heute ist richtiges Schietwetter angesagt. Für mich die Gelegenheit zu einer heimischen "Bastelstunde".  Omas alte Blumentapeten zierten jahrelang die Wand neben der original Schwarzwälder Kuckucksuhr. Nun dürfen sie ihre Renaissance als Cabochon- Ohrringe erleben.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Recycling mit Schwemmholz-Gib kahlen Wänden keine Chance!




Eines meiner Lieblingsmotive sind eindeutig Pusteblumen. Bei einem Fotostreifzug in der Natur entstand dieses Foto. An Weihnachten wurde ich mit einem Leinwanddruck meines Werkes überrascht.Top!!! Nun konnte ich endlich diese langweilig kahle Wand über dem Sofa aufhübschen. Doch irgendwie fehlte noch ein kleiner Gimmik. In der "Living at Home" entdeckte ich eine Dekoidee mit Dürers "Rasenstück". Hier wurden vor einem großen Druck des Bildes, Glasflaschen platziert und darin befanden sich  lange Gräser. Mir gefiel der 3D-Effekt, der durch die echten Grashalme entstand.  Da ich Schwemmholz total mag, musste dieses für meine Interpretation der Dekoidee herhalten. In drei Löcher (von oben) bis knapp zur Hälfte gebort, wird jeweils ein Reagenzglas gestellt. Darin stellt man dann Grashalme und Blumen unterschiedlicher Größe...und Schwupp hat man einen tollen Eyecatcher.

Dienstag, 22. Juli 2014

Pumphose für Frieda


Es ist vollbracht: Meine erste SELBST genähte Hose mit Tüchlein... und sie passt sogar (wo ist nur das "ichbinstolzsmiley") Danke, Made with love by Malu für den Tipp mit dem Schnitt!Hab ihn zwar letztendlich doch selbst gemacht, aber Input kann man nie genug haben.

Montag, 23. September 2013